Wir möchten Ihnen versichern, dass wir alle bisher geltenden Anforderungen der Verordnung fristgerecht und vollständig umgesetzt haben. Dies betrifft insbesondere:
Am 30. Juni 2009 wird das Batteriegesetz verkündet. Das Gesetz löst die geltende Batterieverordnung ab und setzt die Vorgaben der europäischen Batterierichtlinie 2006/66EG in deutsches Recht um. Darin sind Anforderungen an die Produktverantwortung der Batteriehersteller und -vertreiber festgelegt. Zusätzlich zu bereits bestehenden Beschränkungen wird auch der Einsatz von Cadmium bei der Batterie- und Akkumulatorenproduktion eingeschränkt. Bewährte Rücknahmestrukturen bleiben weitgehend bestehen. Kennzeichnungspflichten werden geändert, Anzeige- und Mitteilungspflichten eingeführt und Sammelziele für Geräte-Altbatterien verbindlich festgelegt.
Durch Veränderungen auf dem Markt der Batterieentsorgung wird eine weitere Anpassung der rechtlichen Vorgaben notwendig. Das Erste Gesetz zur Änderung des Batteriegesetzes (BattG) tritt am 1. Januar 2021 in Kraft.
Die Änderungen haben insbesondere Auswirkungen auf die Batteriehersteller und die Rücknahmesysteme von Geräte-Altbatterien.
Wesentliche Kernelemente der Gesetzesänderung sind:
(Quelle: www.umweltbundesamt.de, www.bmuv.de)
Wir als Großhändler, Importeur und Hersteller von Batterien und Akkumulatoren halten die gesetzlichen Vorschriften des Batteriegesetzes vollständig ein. Für die Batterieentsorgung besteht mit der CCR Deutschland GmbH ein Nutzervertrag mit der Nummer DE-34000-2003-0198. Zudem sind wir entsprechend den Vorgaben des Batteriegesetzes beim Umweltbundesamt mit der Melderegisternummer 21000067 eingetragen.
Das aktuelle Gesetz „ElektroG - Elektro- und Elektronikgerätegesetz“ (Gesetz über das Inverkehrbringen, die Rücknahme und die umweltverträgliche Entsorgung von Elektro- und Elektronikgeräten) setzt die EU-Richtlinien in das deutsche Recht, seit dem 24.03.2006 um und besagt, dass alle Hersteller, Importeure und Kommunen verpflichtet sind, sich an der Ver- und Entsorgungskette für Elektroaltgeräte zu beteiligten.
Die Hückmann WEEE-Registrierungsnummer: DE 15527233
Elektro- und Elektronikgeräte, die unter die Richtlinien des Gesetzes fallen, sind mit folgendem Symbol „eine durchgestrichene Abfalltonne auf Rädern“ versehen und dürfen nicht mehr über Restmüll, sondern nur noch über die öffentlichen Entsorgungsträger und anschließende Rückgabe an die Hersteller und Importeure entsorgt werden.
Für die zu entsorgenden Elektro- und Elektronikaltgeräte aus privaten Haushalten sind die Gemeinden, Städte und Landkreise verantwortlich.
Die EU-Richtlinie 2002/95/EG „Restriction of Hazardous Substances“ (RoHS) verbietet ab dem 01.07.2006 für alle Elektro- und Elektronikprodukte, die innerhalb der EU in Verkehr gebracht werden, die Verwendung bestimmter gefährlicher Stoffe.
Diese Regelungen gelten für alle Elektro- und Elektonikgeräte der Kategorien 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7 und 10 (= Haushaltsgroß- und -kleingeräte, IT- und Telekommunikationsgeräte, Geräte der Unterhaltungselektronik, Beleuchtungskörper, elektrische und elektronische Werkzeuge, Spielzeuge, Sport und Freizeitgeräte, automatische Ausgabegeräte) des Anhangs 1A der EU-Richtlinie 2002/95/EG sowie für elektrische Glühlampen und Leuchten.
Batterien fallen nicht in den Anwendungsbereich der EU-Richtlinie 2002/95/EG (RoHS). Für Batterien gelten Sondervorschriften, die z. B. den Schadstoffgehalt von Batterien beschränken (siehe BattV (Batterieverordnung)).
Die CE-Kennzeichnung, in der früheren deutschen Gesetzgebung noch „EG-Zeichen“ genannt („EG“ für „Europäische Gemeinschaft/en"), ist eine Kennzeichnung nach EU-Recht für bestimmte im Europäischen Wirtschaftraum (EWR) frei verkehrsfähige Industrieerzeugnisse. Sie besteht aus dem CE-Logo (ggf.) in Verbindung mit einer vierstelligen Kennnummer der beteiligten Prüfstelle.
Durch die Anbringung der CE-Kennzeichnung bestätigt der Hersteller, dass das Produkt den produktspezifisch geltenden europäischen Richtlinien entspricht. Das CE-Logo allein lässt keine Rückschlüsse zu, ob das Produkt durch unabhängige Stellen auf die Einhaltung der Richtlinien überprüft wurde. Ist jedoch nach dem Logo eine vierstellige Kennnummer (Identifikationsnummer) angebracht, weist dies auf die Einbindung einer Benannten Stelle in das Konformitätsbewertungsverfahren hin. Die CE-Kennzeichnung ist kein Gütesiegel (Qualitätszeichen).
Die CE-Kennzeichnung wird häufig als „Reisepass“ für den europäischen Binnenmarkt bezeichnet.
Mit der CE-Kennzeichnung bestätigt der Hersteller die Konformität des Produktes mit den zutreffenden EU-Richtlinien und die Einhaltung der darin festgelegten „Grundlegenden Anforderungen“. Verantwortlich für diese Kennzeichnung ist in der Regel der Hersteller des Produkts (für Hersteller außerhalb der EU ist ein in der EU niedergelassener Bevollmächtigter erforderlich). Soweit der Hersteller außerhalb der EU seiner Pflicht nicht nachgekommen ist, geht diese Verpflichtung an dessen Beauftragten in der EU, letztlich an den Inverkehrbringer, über.
Produkte, auf die aufgrund ihrer Art oder Beschaffenheit eine der EU-Richtlinien Anwendung findet, müssen mit der CE-Kennzeichnung versehen sein, bevor sie erstmalig in den Verkehr gebracht und in Betrieb genommen werden.
Mit der 5. Novelle der Verpackungsverordnung wurden wesentliche Regelungen für den Umgang mit Verpackungen geändert. Betroffen sind Hersteller und Vertreiber, die mit Ware befüllte Verkaufsverpackungen, die „typischerweise beim privaten Endverbraucher“ anfallen, erstmals in Verkehr bringen.
Unternehmen, die mit Ware befüllte Verkaufsverpackungen als erste in Verkehr bringen, müssen sich an einem flächendeckenden Rücknahmesystem (Duales System) beteiligen. Die bisherige Variante „Selbstentsorger“ entfällt weitgehend.
Die bisherige Pflicht, bei B2C-Verpackungen die Systembeteiligung durch Kennzeichnung der Verpackung oder andere geeignete Maßnahmen kenntlich zu machen, wurde gestrichen. Es ist also nicht mehr vorgeschrieben, Verpackungen mit dem „Grünen Punkt“ oder einem Symbol eines anderen dualen Entsorgersystems zu kennzeichnen.
Wer größere Mengen an Verpackungen in Verkehr bringt, muss darüber hinaus eine Vollständigkeitserklärung (VE) in elektronischer Form abgeben. Diese Vollständigkeitserklärungen werden in einem Register hinterlegt.
Im gewerblichen Bereich können Lieferanten und Kunden wie bisher individuelle Regelungen vereinbaren.
Die Verpackungsverordnung regelt ausschließlich die Rücknahme und Entsorgung gebrauchter Verpackungen. Sie enthält keine Vorschriften darüber, wie Verpackungen beschaffen sein müssen oder welche Angaben auf der Verpackung erforderlich sind.
(Quelle: www.ulm.ihk24.de)
Bei Batterien gibt es folgende Abkürzungen (internationale Normen): "LR" steht für Alkali-Mangan-Batterien, "R" bedeutet Zink-Kohle-Batterien und mit "L" sind Lithium-Batterien gekennzeichnet.
Bei Rundzellen gibt es die folgenden Größen:
Die wichtigsten Batterien, die im Haushalt verwendet werden, sind: Alkali-Mangan-Batterien, Zink-Kohle-Batterien, Lithium-Batterien, wiederaufladbare Nickel-Cadmium-Batterien.
Wer auf Gesamtwirtschaftlichkeit achtet, ist mit Alkali-Mangan-Batterien am besten bedient. Diese halten bis zu siebenmal länger als Zink-Kohle-Batterien. Außerdem sind sie höher und länger ohne großen Spannungsverlust belastbar und bieten minimale Selbstentladung.
Lithium-Batterien kosten mehr als Alkali-Mangan-Batterien, leisten aber deutlich mehr. So hält eine Lithium-Zelle bis zu dreimal, bei Kälte bis zu sechsmal länger durch als Alkali-Mangan-Batterien.
Nur wer auf den Kaufpreis schaut, ist auf den ersten Blick mit Zink-Kohle-Batterien am besten beraten. Diese Kosten ungefähr halb soviel wie Alkali-Mangan-Batterien. Je nach Anwendung halten Sie jedoch nur einen Bruchteil der Zeit, die Alkali-Mangan-Zellen schaffen.
Orientiert man sich an der äußeren Form der Batterien, so kann man sie in verschiedene Gruppen einteilen.
Die wesentlichen Gruppen sind: Knopfzellen (kleine Uhrenbatterien, Durchmesser größer als die Höhe) und Rundzellen (größere, zylindrische Batterien, bei denen der Durchmesser kleiner ist als die Höhe).
Der Begriff Akku kommt von Akkumulator und bedeutet Sammler. Der Akku besteht aus Zellen, die aufgrund Ihrer chemisch-physikalischen Eigenschaften in der Lage sind, elektrische Energie zu sammeln und wieder abzugeben.
Akkus gibt es in verschiedenen Größen. Für viele Anwendungen werden mehrere Zellen zu einem Paket zusammengefasst, miteinander verbunden und in einem gerätespezifischen Gehäuse untergebracht. Dies ist überall da der Fall, wo der Akku zur Standardausrüstung gehört, also etwa bei Handys, Videokameras und auch vielen Digitalkameras.
Im Wesentlichen gibt es zwei Zelltypen: die Rundzelle und die prismatische Zelle.
Bei den Rundzellen werden die Elektroden mit den Separatoren aufgewickelt, während bei den prismatischen (eckigen) Zellen die Elektroden aus flachen Platten bestehen. Für eine möglichst hohe Energiedichte sprechen die Rundzellen, da hier die größtmögliche Elektrodenoberfläche auf kleinstem Raum untergebracht werden kann.
Prismatische Zellen findet man fast ausschließlich in den fertig „assemblierten“ Akku-Packs für bestimmte Geräte. Ob eine Rundzelle oder eine prismatische Zelle bevorzugt wird, ist hauptsächlich eine Frage des vorhandenen Raumes.
Hier finden Sie eine Übersicht über die verschiedenen Zelltypen von Standard-Zellen, Industrie- und Modellbauzellen sowei Knopfzellen-Akkus.
Übersicht Zelltypen.pdf (164,55 kB)
Eine wiederaufladbare Zelle besteht prinzipiell aus zwei Elektroden, zwischen denen eine chemische Reaktion stattfindet.
Durch diese Reaktion wird elektrische Energie freigesetzt. Es gibt eine positive Elektrode und eine negative Elektrode. Diese enthalten, je nach Technologie des Akkus, unterschiedliche Materialien.
Die Elektroden werden durch einen Separator gegeneinander isoliert, sonst gäbe es einen internen Kurzschluss, und die elektrische Energie würde in Form von Wärme verpuffen. Damit eine elektrochemische Reaktion stattfinden kann, ist nun noch ein Elektrolyt nötig, eine Flüssigkeit, die Leitsalze enthält.
Diese befindet sich in den Elektroden und im Separator. Schließlich braucht der Akku noch ein Gehäuse, das aus Zellgefäß und Zelldeckel besteht. Das Zellgefäß ist zugleich der negative Ableiter (der „Minuspol“), der Zelldeckel der positive Ableiter (der „Pluspol“).
Spannung und Kapazität sind die Messgrößen eines Akkus.
Die Spannung ergibt sich aus der Potentialdifferenz zwischen den Elektroden. Sie wird in Volt (V) angegeben. Die Nennspannung beträgt bei Ni-Cd- und Ni-MH-Rundzellen 1,2 Volt.
Geräte, die für 1,5 Volt Batteriespannung vorgesehen sind, laufen auch einwandfrei mit der geringeren Spannung der Akkus. Durch die Schaltung mehrerer 1,2 Volt-Zellen in Reihe oder parallel kann sowohl die Spannung als auch die Kapazität den Erfordernissen des Gerätes angepasst werden.
Die Kapazität ist die Speicherfähigkeit des Akkus, vergleichbar mit der mit dem Inhalt eines Benzintanks beim Auto. Je größer der Tank, desto länger kann man fahren.
Die Kapazität ist die Speicherfähigkeit des Akkus, vergleichbar mit der mit dem Inhalt eines Benzintanks beim Auto. Je größer der Tank, desto länger kann man fahren.
Die Maßeinheit für die Ladungsmenge gespeicherter elektrischer Energie in Akkus wird als mAh (Milli-Ampere-Stunden) bezeichnet. Ein Akku mit beispielsweise 2.000 mAh kann 10 Stunden 200 mA (Ampere-Stunden) abgeben.
Es gibt 3 Arten von Kapazität:
Die so genannte Nennspannung wird in Volt angegeben. Nickel-Metallhydrid-Rundzellen besitzen genauso wie Nickel-Cadmium-Akkus eine Spannung von 1,2 Volt. Daher lassen sich NiCd-Akkus in der Regel auch gegen NiMH-Zellen austauschen. Grundsätzlich gilt: Geräte, die für eine Batterie-Spannung von 1,5 Volt konzipiert wurden, können in den meisten Fällen auch mit der niedrigeren Akku-Spannung von 1,2 Volt betrieben werden.
Akkus mit sehr hohen Kapazitäten sind grundsätzlich nur für Geräte mit großem Energiebedarf und bei besonders intensiver Anwendung zu empfehlen.
Die Kapazität ist die Speicherfähigkeit des Akkus, vergleichbar mit der mit dem Inhalt eines Benzintanks beim Auto. Je größer der Tank, desto länger kann man fahren. Angegeben wird die Kapazität in Ah (Amperestunden).
Die verfügbare Kapazität eines Akkus ist abhängig von:
Die gängigen Nickel-Metallhydrid-Akkus sind den unterschiedlichen Energieanforderungen moderner Geräte perfekt angepasst. Daher gibt es sie – je nach Bedarf – in verschiedenen Größen (Micro- oder Mignon-Zellen) und Kapazitäten von 600 mAh bis über 2700 mAh. Leistungsstarke Mignon-Akkus mit einer Kapazität von 2700 mAh oder mehr eignen sich für äußerst energieintensive Anwendungen.
Besonders hohe Ansprüche stellen Blitzlichtgeräte, MP3-Player und digitale Geräte, die mit einem Display arbeiten. Ausdauernde Akkus mit einer Kapazität bis 2100 mAh können, je nach Nutzungsverhalten, ebenfalls Digitalkameras und MP3-Player, aber auch Spielzeugautos und Funkgeräte mit einem hohen Energielevel versorgen.
Der NiMH-Akku bis 2200 mAh ist mit seiner etwas geringeren Kapazität und der langen Lebensdauer der perfekte Partner für häufig genutzte Geräte wie elektrische Zahnbürsten und tragbare CD-Player. Mignon-Akkus mit einer Kapazität bis 1000 mAh sind beispielsweise sehr gut für schnurlose DECT-Telefone zu verwenden.
Diese Zellen haben zwar einen deutlich geringeren Energieinhalt, sind dafür aber für das Dauerladen bestens geeignet. Micro-Zellen mit 900 mAh empfehlen sich für tragbare CD-Player, MP3-Player und Funkmäuse. Für DECT-Telefone, die mit Micro-Zellen betrieben werden, sind NiMH-Akkus mit einer Kapazität bis zu 900 mAh die richtige Lösung. Über die Standardgrößen Micro und Mignon hinaus sind Nickel-Metallhydrid-Akkus auch in den Größen Mono, Baby und 9V erhältlich.
TIPP VOM BATTERIE-EXPERTEN
Akkus mit sehr hohen Kapazitäten (2700 mAh oder mehr) sind grundsätzlich nur für Geräte mit großem Energiebedarf und bei besonders intensiver Anwendung zu empfehlen. Denn mit steigender Kapazität sinkt in der Regel auch die Anzahl möglicher Ladezyklen – und somit die Lebensdauer des Akkus.
Akku ist nicht gleich Akku – was von außen gleich aussieht, kann sich im Inneren erheblich unterscheiden. Denn die beiden Elektroden eines Akkus enthalten je nach System unterschiedliche Materialien. Dabei hat jedes System seine individuellen Stärken und ist daher für die speziellen Anforderungen verschiedener Geräte geeignet.
NiMH-Akkus haben eine lange Lebensdauer, sind extrem belastbar und verfügen im Vergleich zum zweiten gängigen Akku-System – dem Nickel-Cadmium-Akku – über einen bis zu vierfach höheren Energieinhalt. Aus diesem Grund sind sie besonders für energieintensive Anwendungen geeignet, die einen hohen Stromfluss erfordern.
Grundsätzlich werden bei Nickel-Metallhydrid-Akkus heute zwei Varianten unterschieden: auf der einen Seite traditionelle Akku-Technologien, die eine große Bandbreite an verschiedenen Kapazitäten bieten und selbst bei intensiver Nutzung höchste Energieansprüche erfüllen.
Auf der anderen Seite so genannte Ready-to-use-Konzepte wie die XCell-Innovate Akkus, die die Vorzüge von Akkus mit denen von Batterien kombinieren. Diese Akkus zeichnen sich durch einen hohen Anwendungskomfort sowie eine besonders lange Lebensdauer aus. Die Kapazitätsbetrachtung entfällt hier, im Vordergrund steht die vielseitige Einsetzbarkeit dieser Allround-Talente.
NiCd-Akkus sind robust und kältefest, für hohe Ströme konzipiert und besitzen eine lange Lebensdauer. Aufgrund des hohen Cadmium-Anteils wird der Umstieg auf die umweltfreundlichere und zudem leistungsstärkere NiMH-Technologie empfohlen. Als Folge einer 2006 in Kraft getretenen EU-Umweltschutz-Richtlinie haben die meisten Hersteller Nickel-Cadmium-Akkus bereits aus dem Programm genommen.
Li-Ion-Akkus besitzen eine hohe Energiedichte, kurze Ladezeiten und ein geringes Gewicht, sind jedoch teurer als NiMH-Akkus und benötigen eine spezielle Ladetechnik. Da sie eine höhere Spannung als NiMH-Akkus besitzen und zudem aus Sicherheitsgründen eine Schutzelektronik benötigen, sind Li-Ion-Akkus nicht als handelsübliche Rundzellen erhältlich. Besonders geeignet sind sie für moderne Hightech-Geräte wie Notebooks, Mobiltelefone, Digitalkameras und Camcorder.
Eine Weiterentwicklung des Lithium-Ionen-Akkus. Die jüngste Akkutechnologie mit höchster Energiedichte, insbesondere bezogen auf das Gewicht. Durch die mögliche flexible Formgebung sind sehr flache Akkus machbar. Lithium-Polymer-Akkus zeichnen sich auch durch das sehr geringe Gewicht aus. Die verwendete Ladetechnik ist speziell für Lithium-Polymer-Akkus.
Lithium-Eisen-Phosphat wird die zukünftig bevorzugte Technologie für den Antriebsakku des Elektrofahrzeugs sein und auch für viele andere Anwendungen, wo hohe Leistung, niedriges Gewicht und eine hohe Lebensdauer wichtig sind. Lithium-Eisen-Phosphat (LiFePO4) Akkus zählen zur ursprünglichen Lithium-Ionen-Chemie, aber es wird kein Lithium-Cobalt-Dioxid (LiCoO2) mehr als Kathodenmaterial verwendet. Dies wird hauptsächlich in den gängigsten Akkus von Laptops, Handys, MP3-Playern, etc. eingesetzt.
LiFePO4 ist sicherer als das Kathodenmaterial LiCoO2, da keine exotherme Reaktionen in Akkus, die auf diesem Material basieren, auftreten können: LiFePO4 Zellen können nicht brennen und explodieren nicht unter extremen Bedingungen (thermal runaway). Darüber hinaus haben LiFePO4 Zellen einen höheren Entladestrom, sind nicht toxisch und haben eine wesentlich höhere Lebensdauer als LiCoO2 Zellen. LiFePO4 ist die ideale Chemie für Elektrofahrzeug-Anwendungen.
Die richtigen Lithium-Zellen für ein modernes umweltfreundliches Akkusystem auszuwählen, das Design für den Akku und das Batterie-Management-System (BMS), das die geometrischen, thermischen und elektrischen Vorbedingungen berücksichtigt, bedarf einer qualifizierten Beratung ebenso wie der richtigen Ladetechnik.
In fast 90 % der aller Traktionsanwendungen wird immer noch Blei-Säure oder Blei-Gel benutzt. Diese Produkte basieren auf einer bewährten Technologie mit giftigem Schwermetall und sind billig in der Anschaffung. Dem entgegen stehen die Vorteile von LiFePO4 wie Kapazität, Gewicht und die Betriebstemperaturen, sowie die CO2-Reduktion. Obwohl der anfängliche Kaufpreis von LiFePO4 höher ist als bei Blei-Systemen, machen die längere Lebensdauer und die höhere Leistungsfähigkeit den Preis pro Zyklus deutlich günstiger.
Neben Traktionsanwendungen eröffnen diese Leistungs-Merkmale und die hohe Sicherheit der LiFePO4 Chemie neue Möglichkeiten. Besonders als Starterakku ist der LiFePO4 Akku unschlagbar leicht. Schon die Gewichtsersparnisse allein können z. B. mit Kohlefaserbauteilen bei Weitem nicht so günstig hergestellt werden.
Hier eine kurze Zusammenfassung: Die Vorteile der LiFepo4 Akkus sind schnell genannt - klein, leicht, leistungsfähig, langlebig und absolut sicher!
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Dieser Effekt tritt nur bei NiCd-Akkus auf. Der klassische Memory-Effekt ist ein Phänomen, das einen NiCd-Akku bei falscher Handhabung schnell außer Gefecht setzen kann.
Werden Nickel-Cadmium-Akkus mehrfach nicht vollständig entladen, kommt es zu Materialveränderungen in der negativen Elektrode, die einen Kapazitätsverlust bewirken. Dieser Vorgang wird als Memory-Effekt bezeichnet und führt dazu, dass der Akku weniger Energie freisetzen kann und seine Leistungsfähigkeit sinkt. Daher sollten NiCd-Akkus gelegentlich komplett entladen werden, bevor ein neuer Aufladevorgang beginnt.
Bei Nickel-Metallhydrid-Akkus äußert sich diese Entwicklung nur in abgeschwächter Form als Lazy-Battery-Effekt. Aufgrund des geringeren Kapazitätsverlustes wird die Nutzungsdauer von NiMH-Akkus weniger beeinflusst. Die gute Nachricht: Durch das so genannte „Zykeln“, das mehrmalige vollständige Auf- und Entladen, werden betroffene Akkus wieder auf Trab gebracht und erhalten ihre Leistungsfähigkeit zurück. Hilfreich sind dabei Ladegeräte mit Entladefunktion.
Entladene Akkus sollten nicht über längere Zeit im eingeschalteten Gerät belassen werden. In einem solchen Fall kann es zur so genannten Tiefentladung kommen, die ein Wiederaufladen des Akkus unmöglich macht. Generell sollten Akkus, die längere Zeit nicht verwendet werden, immer außerhalb des Geräts gelagert werden – am besten in geladenem Zustand. Auch in ausgeschalteten Geräten kann ein geringer Strom fließen, der die Selbstentladung des Akkus begünstigt und im schlimmsten Fall zur Tiefentladung führt.
Für eine lange Lebensdauer und anhaltende Höchstleistung stellen Akkus besondere Ansprüche an Lagerung und Pflege. So mögen die mobilen Energiequellen kühle, trockene Plätze ohne direkte Sonneneinstrahlung. Hohe Temperaturen begünstigen hingegen die Selbstentladung von Akkus und können den Lebenszyklus verkürzen.
TIPP VOM BATTERIE-EXPERTEN
Die Ladungsmenge, die ein Akku speichern kann, wird als Kapazität bezeichnet und in Amperestunden (Ah) gemessen. Je höher die Kapazität, desto mehr Energie können Akkus theoretisch zur Verfügung stellen. Die praktisch verwendbare Kapazität ist von vielen Faktoren abhängig: von dem Ladezustand, dem Entladestrom, der Geräteabschaltspannung, der Anzahl der Ladezyklen, der Temperatur, den Lagerbedingungen und insbesondere der Lagerzeit.
Traditionelle Akkus besitzen eine natürliche Selbstentladung, die dazu führt, dass sich bei einer Nichtnutzung von drei Monaten die ursprüngliche Ladung um rund die Hälfte reduziert. Dies erklärt, warum konventionelle Akkus nach dem Kauf als Erstes aufgeladen werden müssen, obwohl sie bereits während der Produktion vom Hersteller geladen werden. Anders bei den neu konzipierten Ready-to-use-Technologien wie dem Panasonic INFINIUM-Konzept, das die Vorteile von Akkus mit jenen von Batterien verbindet: Aufgrund der geringen Selbstentladung sind sie nach dem Kauf sofort einsatzbereit und bewahren auch nach langer Lagerung in geladenem Zustand einen Großteil ihrer Energie.
TIPP VOM BATTERIE-EXPERTEN
Da die Temperatur einen erheblichen Einfl uss auf die Selbstentladung hat, sollten Akkus kühl gelagert werden. Als Faustregel gilt, dass ein Temperaturrückgang von 10 °C die Selbstentladung halbiert – und somit die mögliche Lagerzeit verdoppelt.
Fragen und Antworten rund um die richtige Akkuwahl...
NiMH speichert - je nach Zellgröße und Zellart - bis zu 100% mehr Energie als NiCd. Es tritt kein Memory-Effekt auf. Die Lebensdauer ist aufgrund des weniger häufigen Ladebedarfs länger. Es ist kein Cadmium enthalten.
Die neue Nickel-Hydrid-Technologie kommt mit den deutlichen Vorteilen gegenüber NiCd, einer "idealen" Batterie schon einen deutlichen Schritt näher und kann daher sicherlich als zukunftsweisend angesehen werden. Dennoch kann bereits aus heutiger Sicht gesagt werden, das Nickel-Hydrid die NiCd-Technologie nie ganz ersetzen wird. Die Einsatzfähigkeit von Nickel-Cadmium ist im speziellen bei höheren Strömen als auch bei tiefen Temperaturen als größer anzusehen.
Die Spannung eines wiederaufladbaren Akkus bleibt während der gesamten Einsatzzeit ziemlich konstant. Wenn er aber leer ist, verringert sich die Spannung mit einem Mal und zwar sehr viel schneller als eine alkalische Batteriezelle, deren Entladespannung kontinuierlich abfällt. Es reicht daher, den wiederaufladbaren Akku wiederaufzuladen.
Ja. Der Umstieg auf die neuere, leistungsstärkere und umweltfreundlichere NiMH-Technologie ist problemlos möglich und empfehlenswert. Deshalb bieten wir NiMH-Akkus für alle gängigen Geräte.
Ni-Cd-Akkus sind besser geeignet für Anwendungen, die hohe Ströme benötigen (z.B. Video-Leuchten). Der innere Widerstand ist bei hohen Belastungen geringer als bei Ni-MH-Akkus. Bei tiefen Temperaturen ist der Wirkungsgrad von NiCd-Akkus höher. Sie sind außerdem preiswerter.
Das stellt im Allgemeinen kein Problem dar. Die alkalischen Batteriezellen haben eine Spannung, die nur am Anfang hoch ist, aber diese Spannung verringert sich schnell, um am Ende das Niveau eines wiederaufladbaren Akkus zu erreichen. Die wiederaufladbaren Akkus haben eine konstantere Spannung.
So genannte High-Cap-Akkus (von High-Capacity, hohe Kapazität) haben den Vorteil, dass mit Ihnen wesentlich höhere Betriebszeiten erreicht werden können, also z.B. wesentlich länger telefoniert werden kann. In der Praxis benötigt man bei langer Abwesenheit also nur einen Akku statt zwei. Zum Vergleich: Ein Slimline-Akku bietet ca. 600 mAh Kapazität, ein High-Cap-Akku bis zu 1200 mAh und ein Super-High-Cap-Akku bis zu 1800 mAh.
Er hängt vom Funknetz, aktueller Standort, Gerätetyp, Softwarestand des Handys, Konfiguration und Funktionsauswahl ab. Wenn Sie z.B. durch ein Gebiet fahren, in dem das Handy öfter eine neue Netzverbindung suchen muss, wird die Kapazität des Akkus deutlich schneller verbraucht.
Die Software des Handys spielt mit die wichtigste Rolle. Die Aktualisierung des Softwarestandes durch den autorisierten Fachhandel kann im Praxisfall wahre Wunder bei der Verbesserung der Leistung eines Handys bewirken.
Die wiederaufladbaren Akkus passen gut zu fast allen Geräten, die viel Energie in wenig Zeit benötigen: tragbare Kassetten- und CD-Geräte, Kofferradios, elektronische Spiele, motorbetriebenes Spielzeug, verschiedene Haushaltsgeräte, professionelle Fotoapparate usw.. Die wiederaufladbaren Akkus sind nicht empfehlenswert, wenn man das Gerät nicht oft benutzt (z.B. Personenwaage), oder wenn der Akku über längere Zeit permanent Spannung liefern soll (z.B. elektrische Wanduhr). Aufgrund der Selbstentladung von Akkus (80% in drei Monaten) ist hier der Einsatz einer Primärzelle vorzuziehen.
Fragen und Antworten zur richtigen Lagerung von Akkus...
Da Akkus innerhalb von mehreren Monaten ihre Ladung verlieren, ist es bei NiCd-Akkus und NiMH-Akkus prinzipiell egal, in welchem Zustand sie gelagert werden. Bei längerer Lagerung (länger als ein halbes Jahr) sollte ein NiMH-Akku jedoch im vollgeladenen Zustand gelagert werden. Zudem sollte alle 12 Monate mindestens einmal geladen werden. Im Gegensatz dazu besitzen Li-Ion-Akkus eine aktive Elektronik, deren Stromverbrauch den Akku im Laufe der Zeit restlos entlädt. Deshalb müssen Lithium-Ionen-Akkus generell geladen gelagert werden und spätestens nach 12 Monaten wieder nachgeladen werden, sonst kann der Akku zerstört werden.
Ja. Auch im ausgeschalteten Geräte kann ein geringer Strom fließen, der nach längerer Zeit zu einer Tiefentladung führt, die dem Akku schadet und ihn im Extremfall zerstört.
Der empfohlene Temperaturbereich für Langzeitlagerung liegt zwischen +10°C und +30°C bei einer relativen Luftfeuchtigkeit von 50%.
Fragen und Antworten rund um die richtige Akkuentsorgung...
Akkus gehören – genau wie Batterien – nicht in den Hausmüll. Sie können bei jedem Händler, der Batterien verkauft, zurückgegeben werden. Häufig stehen hierzu deutlich sichtbar Sammelboxen von GRS Batterien (Gemeinsames Rücknahmesystem Batterien) bereit. Auch die Wertstoffhöfe der Gemeinden nehmen Akkus zurück. Nach der Abholung werden sie nach ihrer chemischen Zusammensetzung sortiert und anschließend recycelt – viele der in Batterien und Akkus enthaltenen Metalle können erfolgreich wiederverwertet werden.
Beachten Sie bitte auch folgende Informationsseite zur Batterie- und Akkuentsorgung.
TIPP VOM BATTERIE-EXPERTEN
Akkus sollten niemals mit anderen metallischen Objekten in Berührung kommen. Denn werden der positive und der negative Pol eines Akkus durch einen Leiter wie beispielsweise Münzen, Schlüssel oder Haarklammern miteinander verbunden, entsteht ein Kurzschluss, der zu verstärkter Hitzeentwicklung innerhalb der Zelle führt. Aufgrund dieser Fehlbehandlung steigt der innere Gasdruck, der durch ein Sicherheitsventil entweichen kann. Ein ähnlicher Temperatur- und Druckanstieg entsteht übrigens auch bei zu starkem Laden. Durch die Öffnung des Sicherheitsventils kann es zum Austritt von Elektrolytflüssigkeit kommen: Der Akku läuft aus. Ein Nebeneffekt, der häufig als Produktdefekt angesehen wird, jedoch ausschließlich auf der Ventilöffnung beruht, die das Entweichen des Gasdrucks ermöglicht – und damit ein Aufplatzen der Zelle verhindert.
Die Dauer eines Ladevorgangs ist in erster Linie von der Kapazität des Akkus und vom Ladestrom des Aufladegeräts abhängig. Dauert das Aufladen in einem Standard-Ladegerät circa 14–15 Stunden, kann die Ladezeit mit einem beschleunigten Ladeverfahren auf 4–5 Stunden reduziert werden. Mit einem Schnell-Ladegerät, das mit einem hohen Ladestrom arbeitet, ist der Akku bereits nach circa einer Stunde wieder einsatzfähig. Jedoch sind der Schnell-Ladung technische Grenzen gesetzt, denn auf Dauer leiden Akkus unter zu hohen Ladeströmen. Die jeweiligen Herstellerhinweise sollten beachtet werden.
Für NiCd: Kapazität des Akkus (mAh) x 1,4 / Ladestrom des Ladegeräts (mA)
Ladefaktor bei NiCd-Akkus = 1,4
Für NiMH: Kapazität des Akkus (mAh) x 1,5 / Ladestrom des Ladegeräts (mA)
Ladefaktor bei Ni-MH-Akkus = 1,5
Beispiel: NiMH-Akku mit 2000 mAh Kapazität und Ladegerät mit 300 mA Ladestrom:
2000 mAh x 1,5 / 300 mA = 10 Stunden (Ladezeit)
Ladegeräte für ein langes Akku-Leben. Die Wahl des richtigen Ladegerätes...
Bei richtigem Ladeverhalten kann ein Akku Hunderte von Ladezyklen erreichen. Dabei ist jedoch auf die Qualität des Ladegeräts zu achten. Moderne Geräte verfügen über spezielle Funktionen und Abschaltvorrichtungen wie zum Beispiel Timer, Überladungserkennung, Spannungsmessung oder Entladefunktion. Ein intelligentes Ladegerät besitzt einen Prozessor, der den optimalen Ladevorgang für jeden Akku überwacht. Bei einigen hochwertigen Ladegeräten sind neben einer Temperaturkontrolle außerdem kleine Ventilator-Kühlsysteme integriert, die das Erwärmen des Akkus beim Ladevorgang kontrollieren und regulieren. Übrigens kann bereits das verkehrte Einsetzen in das Ladegerät einen Akku zerstören – Qualitäts-Ladegeräte sind deshalb mit einem Verpolschutz ausgestattet.
Bei diesem verbreitetsten Verfahren wird die Tatsache ausgenutzt, dass bei einem NiCd- oder NiMH-Akku die Zellenspannung leicht zurückgeht (-Delta U), sobald die Zelle voll geladen ist. Diese Abschaltung funktioniert wesentlich genauer als die Timer-Abschaltung.
Akkus Laden - aber richtig!
Alle Akku-Zellen werden grundsätzlich während der Produktion geladen, um ihre Funktionsfähigkeit zu prüfen. Je nachdem, wie viel Zeit danach bis zum Verkauf verstreicht, verliert der Akku jedoch seine Ladung. Laden Sie deshalb Ihre Akkus vor dem ersten Einsatz immer auf.
NiCd-Akkus sollten im Gegensatz zu anderen Akkus vor dem Ersteinsatz vollkommen entladen werden, um sie danach wieder aufzuladen. Der Memory-Effekt kann dadurch vermieden werden.
Akkus verschiedener Systeme, Kapazitäten oder Hersteller sollten niemals zusammen verwendet werden. Ebenso riskant ist die gemeinsame Nutzung von Akkus mit unterschiedlichen Ladezuständen. Durch Wechselwirkungen, bei denen der schwächste Akku die Gesamtleistung aller reduziert, kommt es zu Kapazitätsverlusten und im schlimmsten Fall zu einer Tiefentladung, die den Akku zerstören kann. Eine ähnliche Entwicklung bringt das gemeinsame Laden von Akkus mit unterschiedlichen Ladezuständen mit sich.
Die Lösung: hochwertige Ladegeräte, die jeden einzelnen Ladeschacht überwachen.
Diese Funktion ermöglicht das gemeinsame Laden von Akkus mit verschiedenen Ladezuständen ohne schädigende Wechselwirkung.
Sie sind schon Kunde bei uns aber haben noch keinen Shopzugang? Dann können Sie hier direkt Ihre Zugangsdaten beantragen und die Vorteile unseres Onlineangebotes sofort nutzen.
Sie sind bei uns noch nicht als Kunde angelegt? Bitte senden Sie das ausgefüllte Neukundenformular mit Ihrem Gewerbenachweis an uns zurück. Liegen uns sämtliche Daten vor, erhalten Sie innerhalb kürzester Zeit eine Rückmeldung mit den notwendigen Informationen zur Freischaltung für den Onlineshop.
Verkauf nur an Gewerbe und Industrie!
Benötigen Sie Hilfe beim Ausfüllen des Neukundenantrages oder haben Sie sonstige Fragen?
Unsere Mitarbeiter beraten Sie gerne.
Tel.: 09771 6288-0
Mail: service@batterien-vertrieb.de
Sollten Sie dennoch Fragen zum Kunden-Login haben, können Sie sich gerne an unsere EDV-Abteilung unter Tel. 09771-628896 oder per Mail: it@batterien-vertrieb.de wenden.
Wir wünschen Ihnen viel Spaß beim Shoppen!
In unserem Shop können Sie auch unter Eingabe Ihrer eigenen Artikelnummer eine Bestellung tätigen:
Sobald Ihre Artikelnummern dem System bekannt sind und den entsprechenden Hückmann-Bestellnummern zugeordnet werden können, werden Ihnen diese im Shop angezeigt. Sie können Ihre Artikelnummern im Warenkorb unter Direkteingabe oder unter Schnellbestellung eingeben, der Shop findet dann die entsprechende Hückmann-Bestellnummer. Falls Ihre Artikelnummer noch nicht bekannt ist, können Sie diese dort einpflegen oder bestehende gegebenenfalls ändern. Mit dem Abschicken Ihrer Bestellung werden Ihre Artikelnummern in unserem System gespeichert und können am nächsten Tag für Ihre zukünftigen Bestellungen verwendet werden.
Die Suche ist eine wichtige Funktion. In einem Webshop spart sie dem Anwender Zeit und ermöglicht damit einen schnellen Zugriff auf wichtige Informationen.
Geben Sie in die Suchleiste Ihren Suchbegriff ein. Es wird Ihnen nun eine Liste mit Treffern angezeigt, diese können Sie sich dann mit einem Klick anzeigen lassen. Nutzen Sie Filter und Suchkriterien im Produktkatalog, um schnell die gewünschten Artikel zu finden.
TIPP! Wählen Sie eine Produktgruppe für erweiterte Filteroptionen.
Hier gelangen Sie zu unseren Retouren- und Reklamationsbedingungen und zu unserem neuen Retourenformular.
Zudem erhalten Sie Informationen zur richtigen Entsorgung gebrauchter Batterien und Akkumulatoren und erfahren mehr über unsere Partner in Sachen Batterierücknahme und Verpackung.
Es existieren diverse Einträge für Batterien in der Liste gefährlicher Güter. Die Batterien-Vertrieb W. Hückmann GmbH erfüllt die für den Transport gefährlicher Güter bestehenden internationalen wie nationalen und verkehrsträgerspezifischen Regelwerke, mit dem der sichere Transport dieser sensiblen Güter grundsätzlich gewährleistet wird. Wir haben Zuständigkeiten, Pflichten und Arbeitsabläufe festgelegt und haben ein beförderungsspezifisches Qualitätsprogramm seit Jahren schon etabliert. Die wichtigsten Vorschriften haben wir für Sie, Lithiumbatterien betreffend und nach Verkehrsträgern gegliedert, aufbereitet.
GEFAHR-GUT-befördert.pdf
Für alle Artikel, die als Gefahrgutartikel der Klasse 9, II deklariert sind, wird beim Versand unabhängig von der Frei-Haus-Grenze pro Paket ein Gefahrgutzuschlag von derzeit 8,00 € national berechnet. Bei Palettenlieferungen wird ebenfalls unabhängig von der Frei-Haus-Grenze ein Gefahrgutzuschlag erhoben. Bei Auslandslieferungen fragen Sie bitte vorab die Gefahrgutzuschläge an. Diese Artikel enthalten den Vermerk „Gefahrgut … 9, II“.
Die zur Beförderung aufgegebenen Zellen und Batterien unterliegen nicht den übrigen Vorschriften des ADR, wenn folgende Vorschriften erfüllt sind:
Diese Artikel, fallen damit unter die Sondervorschrift ADR 188 und es wird kein Gefahrgutzuschlag erhoben. Diese Artikel enthalten den Vermerk „Gefahrgut …, Versand gem. SV188 ADR“.
Unsere Lieferungen erfolgen außnahmslos über den versicherten Versand.
Bei Versand innerhalb Deutschlands errechnen sich die Porto- und anteiligen Verpackungskosten wie folgt:
Gewichtsklasse | Preis pro Paket (EUR) |
Paket bis 31,5 kg | 7,90 |
Optionale Services | Aufpreis pro Paket (EUR) |
Nachnahmegebühr (Versand mit DHL) | 5,60 |
Nachnahmegebühr (Versand mit GLS) | 11,00 |
Gefahrgutzuschlag national (Versand mit GLS) | 8,00 |
Achtung:
Lieferkosten für Warenlieferungen in das Ausland, sofern Sie nicht aufgeführt sind, fragen Sie bitte vor Bestellung bei uns an, da diese je nach Land unterschiedlich sind. Unsere Auslandsportokosten können Sie der nachfolgenden Tabelle entnehmen:
Land | Preis pro Paket bis 31,5 kg (EUR) |
Belgien | 14,50 |
Bulgarien | 23,50 |
Dänemark | 21,50 |
Estland | 23,50 |
Finnland | 23,50 |
Frankreich | 21,50 |
Griechenland | 23,50 |
Großbritannien | 22,50 |
Irland | 23,50 |
Italien | 18,50 |
Kroatien | 20,00 |
Lettland | 23,50 |
Litauen | 23,50 |
Luxemburg | 21,50 |
Niederlande | 13,00 |
Norwegen | 23,50 |
Österreich | 13,50 |
Polen | 11,00 |
Portugal | 23,50 |
Rumänien | 23,50 |
Schweden | 22,50 |
Slowakei | 22,50 |
Slowenien | 22,50 |
Spanien | 22,50 |
Tschechische Rep. | 12,50 |
Ungarn | 22,50 |
GLS-Versand - Preis pro Paket | bis 5 kg (EUR) | bis 10 kg (EUR) | bis 15 kg (EUR) | bis 25 kg (EUR) | bis 30 kg (EUR) |
Schweiz | 22,00 | 24,50 | 27,00 | 40,00 | 45,00 |
Lichtenstein | 20,50 | 22,50 | 25,00 | 32,00 | 43,00 |
Österreich | 17,50 | 19,50 | 22,50 | 26,50 | 35,00 |
Deutschland | 7,90 | 7,90 | 8,90 | 14,50 | 20,50 |
Irrtümer und Änderungen vorbehalten. Sondervereinbarungen sind z.B. bei größeren Auftragsmengen oder auch bei Sammelbestellungen per Absprache jederzeit möglich. Die Kosten der landespezifischen Abgaben, Steuern oder Zölle unterliegen immer der Käuferseite.
Stand: 01. März 2025